fb150508Lars Nicolaisen:

Wie empfinden Jugendliche ihren Alltag? Was bedeutet für Sie das Wort „Heimat“? Wie stellen sie sich ihre Zukunft vor? Drei von vielen Fragen, denen sich 1400 Schüler aus Hamburg für „Schüler machen Zeitung“ widmeten. Und drei von ihnen waren Nicolaisen Auszubildende!

Schüler der Beruflichen Schule Burgstraße haben sich für das Hamburger Abendblatt auf eine Zeitreise begeben. Sie zeigten in der gestrigen Ausgabe wie sich die Mode der Jugendlichen zwischen 1995 und 2015 verändert hat. So lange gibt es nämlich schon die Aktion „Schüler machen Zeitung“. Und unsere Auszubildenden Oliva Kula (oben rechts), Kadir Findikli (unten links) und Celine Ahrle (unten rechts) mischten kräftig mit und kamen sogar auf das Titelbild der Extrabeilage! Eine absolut gelungene Aktion!

An dieser Stelle möchte ich Olivia, Celine und Kadir meinen Glückwunsch und meinen Respekt aussprechen. Simona und ich haben uns total gefreut! Und meinen Dank und meine Anerkennung möchte ich ebenfalls der Beruflichen Schule Burgstraße – und hier besonders den Lehrern und Schülern der Klasse F13 – aussprechen. Wir als Hamburger Ausbildungsbetrieb sind wirklich froh eine so engagierte, motivierte und aufgeschlossene Berufsschule an unserer Seite zu wissen!

Last but not least möchte ich auch dem Hamburger Abendblatt für eine erneut sehr lesenswerte Extraausgabe „Schüler machen Zeitung“ gratulieren. Ich empfand viele Artikel sehr lesenswert. Besonders der Artikel „Wir Jugendlichen haben´s nicht leicht, Digger!“, in dem eine Schülerin aus einer 10. Klasse erklärt warum viele Jugendliche bloß nicht auffallen wollen, empfand ich als absolut lesenswert. Auch ich wunderte mich bis jetzt, warum sie viele Jugendliche „gleich“ aussehen und anscheinend nicht viel Wert darauf legen individuell zu wirken. Eine einheitliche Sprache und Kleidungsstil scheinen für viele extrem wichtig zu sein, da „Fehler“ blitzschnell über soziale Netzwerke zurückgemeldet und weltweit verbreitet werden können. So schön die neuen Möglichkeiten in unserer mobilen Internetwelt auch sind, sie bürgen auch viele Gefahren. Und wenn man selber noch gar nicht weiß wohin es einen treibt und was man in seinem Leben erreichen möchte, versucht man in der Öffentlichkeit möglichst nicht groß aufzufallen und mit dem Strom zu schwimmen. Diese Sichtweise hat mich sowohl als verantwortlicher Ausbilder von aktuell 12 Auszubildenden als auch als Vater eines 18jährigen Sohnes aufhorchen lassen und nachdenklich gemacht.

Nichts ist so alt wie die Tageszeitung von gestern“ sagt meine Mutter immer. Und recht hat sie. Aber in diesem Fall sollte jeder Blog-Leser (zumindest wenn er in und um Hamburg lebt) versuchen die gestrige Ausgabe des Hamburger Abendblatts noch einmal hervorzukramen. „Sollte Schulsport benotet werden oder zählt der Spaß an Bewegung?“ „Handyverbot an der Schule – ist das sinnvoll?“ „Vorsicht vor der Welt der falschen Freunde!“ Diesen und noch mehr Themen widmete sich die Extrabeilage „Schüler machen Zeitung“. Wirklich sehr gelungen und äußerst lesenswert! Ich bin begeistert!

Ebenso begeistert bin ich von der Tatsache, dass so gut wie alle Mitarbeiter in allen drei Nicolaisen Salons sowohl heute als auch morgen komplett ausgebucht sind! Das ist für Kurzentschlossene natürlich nicht ganz so schön, aber unsere professionelle Rezeptionisten finden vielleicht ja noch eine Lücke. So oder so wünsche ich allen Mitarbeitern und Kunden heute viel Spaß in unseren Salons und uns allen einen großartigen Freitag!

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