Ich hoffe all unsere Leserinnen und Leser sind gut und mit viel Spaß und Vorfreude auf die nächsten 12 Monate ins neue Jahr gestartet. Ich wünsche allen Mitarbeitern, Kunden, Blog-Freunden und „Freunden des Hauses“ alles erdenklich Gute für 2019. Gesundheit natürlich an aller erster Stelle, denn ohne Gesundheit ist alles andere nichts Wert. Darüber hinaus wünsche ich uns viel Spaß im neuen Jahr, viel Glück und Erfolg und eine große Portion Gelassenheit!

Ich denke Letzteres wird von Jahr zu Jahr immer wichtiger, um in diesen aufgeheizten Zeiten auch immer das richtige Maß zu finden. Nur weil wir in der heutigen Zeit jeden Gedanken sofort per Tweet, Instagram-Post, Facebook-Beitrag oder WhatsApp-Nachricht in die Öffentlichkeit posaunen können, sollten wir dies nicht immer tun. Und wir sollten auch nicht immer alles lesen! Wir sind alle selbst dafür verantwortlich, wie sehr wir uns von Nachrichten und Meinungen treiben lassen. Die anspruchsvolle Aufgabe ist es, hier für sich individuell immer einen guten Mittelweg zu finden. Es ist ein ständiger Prozess, und auch ich habe in der Vergangenheit  hier im Blog und auch privat schon den ein oder anderen Text rausgehauen, welchen ich ein paar Tage später so niemals mehr geschrieben hätte… Es ist ein ständiges lernen und Abwegen. Bei mir hat das privat dazu geführt, dass ich 2018 so wenig bei Facebook & Co geschrieben und gelesen habe, wie seit vielen Jahren nicht. Ich komme mittlerweile privat sehr gut klar, wenn ich zB eine ganze Woche mal mein Facebook-App nicht öffne. Das war noch vor 2-3 Jahren undenkbar, da habe ich täglich mehrmals kurz vorbei geschaut. In der Retroperspektive war das wie eine Sucht. Heute habe ich wieder mehr Spaß an Facebook & Co, weil ich es nur noch dann besuche, wenn ich es auch wirklich möchte. Und wenn ich mal ein paar Tage keine Lust habe, dann halt nicht. Hier sollte sich wirklich jede und jeder einmal hinterfragen, WARUM man mehrmals am Tag Facebook, Instagram, Twitter & Co besucht. Ist es wirklich noch „Spaß“? Oder ist es einfach zur Gewohnheit geworden, weil man es halt die letzten Jahre immer so gemacht hat? Ich denke bei vielen Betroffenen ist letzteres der Fall. Und wenn dem so ist, dann fragt Euch doch einmal wieviel „Spaß“ Ihr wirklich dabei habt, oder ob man in sein Leben nicht wieder mehr Gelassenheit und Leichtigkeit hineinbekommen könnte, wenn man nicht ständig „on“ ist. Die neue Freiheit könnte zB sein, an der Kasse oder an der Bushaltestelle mal nicht immer auf ein Display zu gucken, sondern die Menschen um einen herum zu studieren.

Dieser Blog wird im neuen Jahr genau so fortgeführt wie wir das schon 2018 getan haben. Das heißt, dass Simona und ich nicht zwanghaft jeden Tag einen Beitrag schreiben, sondern immer nur dann wenn wir glauben etwas spannendes, interessantes, lustiges und/oder lesenswertes erzählen zu können. Das kann mehrmals in der Woche sein, es kann aber auch genau so gut sein, dass wir uns in einer Kalenderwoche mal gar nicht melden. Was bleibt ist die Garantie, dass wir unsere Leserinnen und Leser auch 2019 auf unsere Reise mitnehmen. Wir zeigen wie so ein Alltag eines Friseurunternehmers aussieht. Wir beschreiben unseren Alltag in unseren Salons und informieren über Neuigkeiten, Trends und Menschen. Und wir werden auch immer mal wieder einen privaten Blick zulassen. Wie gesagt – 2019 bleibt diesbezüglich im Blog alles beim alten. Wie in den letzten Jahren zuvor gilt die Faustregel: Mögliche Beiträge nur an Tagen an denen unsere Salons geöffnet sind – und wenn bis 11:00 Uhr am Vormittag kein Beitrag erschienen ist, dann erscheint auch an dem jeweiligen Tag keiner mehr.

Ich wünsche uns allen einen tollen Start ins neue Jahr.

Herzlichst – Lars Nicolaisen