Lars Nicolaisen:

Was ist das denn für ein merkwürdiges Jahr… David Bowie, Maurice White, Roger Cicero und nun auch noch Prince. Die Welt hat erneut einen wertvollen Künstler verloren.

When Doves Cay, Purple Rain, Red Corvette, Diamonds and Pearls, Pop Life, Alphabet St.,  1999, Let´s Go Crazy… und natürlich Kiss! Prince war nicht irgendein Musiker. Er war ein Visionär. Sicherlich schwierig im Charakter, aber US Präsident hat für mein empfinden völlig Recht mit seiner Einschätzung, dass Prince eine Ikone war. Ein Leuchtturm.

Die Nachricht vom Tot von Prince hat mich erst am späten Donnerstagabend erreicht, und die Nachricht machte mich wirklich betroffen. Unvergessen für mich wie er in den 80er Jahren in Hamburg ein Konzert gab und anschließend in einem Club als DJ auflegte. Einfach so. Prince hat mich musikalisch geprägt und lange begleitet. Es gab so einige Jahre, da habe ich nicht alles von ihm geliebt. Manchmal konnte ich seiner Musik auch nur sehr wenig abgewinnen. Seine Kreativität habe ich jedoch auch in diesen Phasen immer bewundert.

Ich trauere um den Prinzen. Und der Zufall will es, dass jetzt vor kurzem (genauer gesagt am 17. April) zwei Musikerinnen aus Frankfurt bei einer Jam-Session in der Frankfurter U-Bahn gefilmt wurden, als sie gerade den Prince-Klassiker „Kiss“ zum besten gaben. Und das so überzeugend, dass ein Fahrgast spontan mit einstimmte und am Ende das ganze Zugabteil groovt und applaudiert. Das Video wurde sofort im Netz ein weltweiter Hit. Ich denke Prince hätte es gefallen.

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