Zahlen Hintergrund bunt - endlosLars Nicolaisen:

Es gibt Zeitschriften und Magazine, da habe ich immer eine absolute Lieblingsseite. Eine Seite, die ich immer als erstes Aufschlage. Kennt Ihr das? Zum Beispiel beim Stern ist es immer die letzte Seite mit „Was macht eigentlich…?“. Beim 11 Freunde Magazin ist es ebenfalls die letzte Seite. „Günter Hetzer“ ist einfach zu cool! Tja, und beim Wirtschaftsmagazin „Brand Eins“ ist es immer die Seite 8. „Die Welt in Zahlen“.

Und in der neusten Ausgabe bin ich wieder auf so einige Zahlen gestoßen, die mich nachdenklich gemacht haben. Hier einige Beispiele:

– Anzahl der Smartphone-Besitzer, die spätestens 15 Minuten nach dem Aufwachen nachsehen, ob sie Nachrichten bekommen haben, in Prozent ………..80

Ich garantiere Euch, ich gehöre nicht zu der Masse. Zum Glück! Als kleiner/großer Apple Fan-Boy hatte ich natürlich sofort das erste iPhone. Und bis heute update ich alle zwei Jahre das Modell und will es auch nicht missen. Es bringt mir ganz einfach Spaß und erleichtert mir auch das Leben. Aber ich habe nicht lange gebraucht um zu erkennen wie abhängig man davon werden kann. Und das wollte ich nicht. Und ich merkte ebenfalls schnell, dass es mir nicht gut tut ständig erreichbar zu sein und alle Nachrichten sofort abrufen zu können. Im Laufe der Jahre habe ich einen Rhythmus gefunden der zu mir passt. Vor der Möglichkeit des E-Mail Verkehrs kam der Briefträger ja auch nicht stündlich zu einem nach Hause bzw. ins Büro und brachte die Post. Er kam einmal am Tag! Heute ist alles deutlich schneller. Zum Glück! Und ich bin ebenfalls deutlich schneller geworden und finde die heutigen Möglichkeiten ganz wunderbar. Aber ich will mir dennoch nicht von der Technik meinen Alltag bestimmen lassen. Zumindest nicht privat. Und morgens lese ich Zeitung. Früher so wirklich “ in echt“ auf Papier, heute digital auf meinem iPad. Aber eine Tageszeitung am Morgen muss sein. Und erst nach dem Duschen, dem Zähneputzen und dem täglichen Blog schreiben wird das iPhone bzw. das E-Mail Programm angeschmissen. Es geht. Es reicht. Echt!

– Anteil der Deutschen, die ihrem Partner seltener als einmal am Tag sagen, das sie in lieben, in Prozent ……….58

Ayjajay, bei dieser Statistik gehöre ich leider zu der Mehrheit. Fühlt sich nicht gut an. Wartet mal. „Simonaaaaaaa“. Oh, sie ist nicht da. Sie joggt um die Alster. Sobald sie zurück ist werde ich versuchen ab sofort zur Minderheit zu gehören.

– Benzin, dass der Paketdienst UPS zwischen 2004 und 2012 gespart hat, weil bei der Routenberechnung das Linksabbieger vermieden wurde, in Millionen Litern …………….38

Das muss man sich zweimal durchlesen! UPS hat 38 Millionen Liter Benzin innerhalb von acht Jahren gespart, nur weil sie ihre Navigationsgeräte so eingestellt haben, dass die Fahrer möglichst nicht mehr links abbiegen? Irre, oder? Und das hat bei mir sofort einige frische, neue Gedanken entfacht. Es sind ja wirklich manchmal nur die kleinen Dinge, die große Veränderungen herbei führen können. Auch wenn wir in unseren Salons nicht grundlos Materialien und Energie verschwenden wollen, so geht es mir bei meinen Gedanken primär nicht so sehr um Einsparungsmöglichkeiten. Es geht mir viel mehr um Service- und Dienstleistungsverbesserungen! Ich denke wir machen an vielen Stellen schon vieles richtig. Aber es gibt selbstverständlich immer noch sehr viele Dinge die wir verbessern können. Jetzt seid Ihr gefragt. Diesen Blog lesen hier so viele Mitarbeiter, Kunden und Kollegen mit. Sicherlich haben viele von Euch kleine, tolle Ideen im Kopf die uns weiterhelfen den Arbeitsplatz weiter zu optimieren bzw. die Zeit für unsere Kunden bei uns in den Salons noch angenehmer zu gestalten. Sollte jetzt bei Euch gerade ein Gedanke durch´s Gehirn fließen, wäre ich wahnsinnig dankbar wenn man diesen Gedanken einmal mit mir teilen würde. Schreibt mir eine kurze E-Mail an „office@nicolaisen-hamburg.de“ und sagt mir kurz, worum es bei dem Gedanken geht. Ich werde mich zeitnah melden und diesen Gedanken mit Euch weiterentwickeln. Sollte es am Ende sogar zu einer Umsetzung in den Salons führen, soll es Euer Schaden nicht sein 😉

Mit diesen guten Gedanken wünsche ich uns allen einen schönen Mittwoch.

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